Seit einiger Zeit steigt auch in Deutschland die Beliebtheit von Coupons kontinuierlich an. Zwar existieren Treue- und Sammelpunkte im Handel schon seit vielen Jahren, allerdings nehmen mittlerweile auch immer mehr Verbraucher Gutscheine in Anspruch, mit denen bei den alltäglichen Einkäufen Geld gespart werden kann.
Doch wird es durch den Einsatz von Coupons tatsächlich möglich, wesentlich günstiger zu shoppen und bestehen dazu vielleicht weitere Alternativen? Der folgende Artikel geht dieser Frage auf den Grund.
Sparen mit Coupons – So funktioniert es
Grundsätzlich handelt es sich bei Coupons um nichts anderes als um Wertgutscheine. Diese können an der Kasse abgegeben werden, um dann einen Nachlass auf den Kaufpreis zu erhalten.
Welchen Wert die Coupons aufweisen, lässt sich in der Regel auf ihnen selbst finden. Es sind sowohl prozentuale Reduzierungen als auch feste Beträge gängig. Daneben existieren auch Coupons, mit denen zwei Produkte zum Preis von einem ausgegeben werden.
Ein besonders hohes Einsparpotential ergibt sich, wenn die Möglichkeit besteht, die Coupons auf bereits reduzierte Waren oder im Rahmen von besonderen Rabattaktionen anzuwenden. Oft wird der Einsatz der Coupons in diesen Fällen durch den Händler allerdings ausgeschlossen.
Das extreme Couponing – Eine große Herausforderung
Ursprünglich stammt der Trend des sogenannten Couponings aus den USA. Dort wird er von vielen Menschen überaus exzessiv betrieben, sodass diese wirklich alle verfügbaren Coupons bei ihren Einkäufen einsetzen, die sie finden können. Dabei ist es sogar unerheblich, ob mithilfe der Coupons Produkte gekauft werden, die eigentlich gar nicht unbedingt benötigt würden.
Dies bedingt auch, dass sich ein Großeinkauf vor dem Hintergrund des extremen Couponings kaum nebenbei erledigen lässt. Diejenigen, die wirklich das volle Potential der Wertgutscheine ausnutzen möchten, müssen dafür viel Zeit investieren und äußerst strukturiert vorgehen. Auch an der Kasse muss einiges an Zeit eingeplant werden, bis alle verwendeten Coupons gescannt wurden.
Im ersten Schritt ist so etwa eine große Anzahl an Coupons notwendig. Um diese zu erhalten, können etwa verschiedene Zeitschriften-Abonnements abgeschlossen werden.
Daneben gibt es aber auch Internetseiten mit Online-Rabattcodes, wie etwa der 1bet coupon code, die sich einer großen Popularität erfreuen.
Ein weiterer hilfreicher Tipp besteht darin, Verwandte, Freunde und Nachbarn zu bitten, Coupons zu sammeln – selbstverständlich nur, wenn diese nicht selbst zu den passionierten Anhängern des Couponings gehören.
Im Anschluss gilt es dann, keinesfalls den Überblick zu verlieren. So ist festzuhalten, für welchen Zeitraum welche Coupons gelten, in welchem Laden und welche speziellen Bedingungen für sein Einlösen zu berücksichtigen sind. Generell ist es außerdem sinnvoll, sämtliche Coupons stets bei sich zu tragen, um nicht zu riskieren, besonders attraktive Sonderangebote zu verpassen.
Diese Ausführungen machen deutlich, dass der alltägliche Einkauf mit den Coupons durchaus zu einer herausfordernden Planungsaufgabe werden kann. Die Grundlage stellt somit eine detailliert kalkulierte Einkaufsliste dar. Instinktkäufe sind unbedingt zu vermeiden.
Das Couponing in Deutschland
Im Gegensatz zu den USA geben jedoch die meisten deutschen Supermärkte eine Beschränkung der Couponings auf handelsübliche Mengen vor. Ein derart extremes Couponing wie in Amerika kann in der Bundesrepublik so ohnehin kaum betrieben werden.
Deutsche Verbraucher, die mithilfe der Coupons somit wirklich große Einsparungen bei ihren Einkäufen erzielen möchten, müssen viel Mühe in das Sammeln der entsprechenden Gutscheine investieren.
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass etwa die gängigen Coupons zum Ausdrucken ohnehin immer seltener zu finden sind. Auch in Zeitschriften wird daneben oft vergeblich nach entsprechenden Wertgutscheinen gesucht.
Nicht zu vernachlässigen ist außerdem der Fakt, dass die existierenden Coupons in Deutschland in vielen Fällen für einfache Waren, wie etwa Fertiggerichte oder Haushaltswaren angeboten werden. Einen gesamten Einkauf mithilfe von Coupons zu bestreiten, ist hierzulande somit nahezu unmöglich.
Die Coupon-Alternative: Das Cashback
Es besteht jedoch durchaus eine attraktive Alternative zu dem Extreme Couponing, welche problemlos auch in Deutschland verfolgt werden kann. Diese besteht in sogenannten Cashback-Aktionen. Ihre Produkte werden von den Herstellern in regelmäßigen Abständen nämlich zu einem kostenfreien Test angeboten. Darin besteht eine tolle Möglichkeit, neue Produkte ganz ohne finanzielles Risiko kennenzulernen.
Im ersten Moment mag die Methode des Sparens durch das Cashback im Vergleich zu den Coupons ein wenig aufwendiger erscheinen. Nach dem Einkauf ist an der Supermarktkasse schließlich erst einmal der ganz normale Preis für das Produkt zu bezahlen. Der Kassenbon ist dann im Anschluss zu fotografieren oder zu scannen und an den Hersteller zu schicken. Im Laufe der kommenden Wochen findet durch dieses dann eine entsprechende Erstattung des Kaufpreises statt.
Im Detail kann sich der Ablauf der einzelnen Aktionen durchaus voneinander unterscheiden. Die jeweiligen Informationen sind jedoch in der Regel auf den entsprechenden Aktionspackungen oder einer speziellen Landingpage im Internet zu finden. Ein Versand des Kassenbons per Post ist im Großteil der Fälle heute nicht mehr nötig – das Foto kann auch einfach komfortabel im Internet hochgeladen werden.
Im Übrigen sind die Cashback-Chancen längst nicht nur im lokalen Supermarkt oder dem Drogeriemarkt zu finden. Das beliebte Geld-Zurück-Konzept findet sich auch immer häufiger im Bereich des Online-Shoppings. Im lokalen Handel kann sich jedoch auch die Möglichkeit ergeben, gleich doppelt zu sparen, wenn Cash-Back-Aktionen mit herkömmlichen Coupons kombiniert werden.